Gutes Design www.bueroz.ch

Was ist gutes Design? Für mich stellt es das A und O einer guten Homepage dar. Umso mehr Freude bereitet es mir, mit Leuten zusammenarbeiten zu dürfen, welche Designfragen aus dem Effeff angehen, wie meine Kollegen aus dem Büroz. Natürlich kommt Design erst dann zur Vollendung, wenn es auch die Inhalte entsprechend verkörpert. Dafür hat das Büroz eine gelungene personelle Kombination gefunden: zwei Layouter arbeiten mit einem Journalisten und zeitweise einer Typografin zusammen. Gemeinsam finden sie für jeden Kunden die geeignete Lösung für ein ansprechendes Kommunikationsdesign. So profilieren sie sich spielend im Bereich von Mitarbeiterzeitschriften und Jahresberichten.

Die Webpage des Büroz sollte möglichst schlicht verwirklicht werden, und trotzdem die Arbeitsweise und die Produkte des Büros auf den Punkt bringen. Dafür habe ich mich zweier kleiner Effekte in Flash-Technik bedient: erstens halbtransparente, übereinandergelegte Hintergrundflächen. Damit werden je nach Benutzerinteraktion Farbflächen erzeugt, welche einerseits als Navigationshilfen dienen, andererseits aber auch die puzzleartige, übereinandergreifende Arbeitsweise meiner Kollegen symbolisieren. Den künstlerischen Touch macht schliesslich die besondere Webfarbenkombination aus, welche das ursprüngliche Orange der Firma um einige Akzente erweitert.

Die Produkte des Büroz liegen im traditionellen Printbereich. Bei der Vorstellung der Referenzen wird daher mit einem Effekt gearbeitet, welcher das Umblättern von Seiten simuliert. Damit hat der Besucher den Eindruck, wirklich eine Broschüre in der Hand zu halten und gewinnt gleichzeitig einen Einblick auf Umschlag und Inhaltsseiten der Produkte. Damit diese bildintensiven Eindrücke nicht die Downloadzeit der Hauptvorstellung belasten, werden sie erst nachträglich zum Flash-Hauptfilm hinzugeladen.

GIS: geografisches Informationssystem zum Surfen im Schnee

Im letzten Monat hat der Sommer eine brutale Wende genommen und zeigt uns, dass wir bereits bald wieder mit Schnee rechnen dürfen. Dieser Umstand belastet die Menschen, welche auf Grippe anfällig sind und lässt bei denen Freude aufkommen, die ein Snowboard oder Carvingskis besitzen, weil sie endlich wieder ihrer Leidenschaft nachgehen können. Bevor man jedoch zum Vergnügen in die Berge aufbricht, möchte man sich ein Bild über die Schneeverhältnisse und die Möglichkeiten im Skigebiet der Wahl machen, damit so richtig Vorfreude aufkommen kann.

In der Skiregion um Zweisimmen, Saanenmöser und Schönried, welche neuerdings „snowparadise“ heisst, ist dies dank einem GIS problemlos möglich. Das GIS zeigt auf einer Skikarte an, welche Lifte und Pisten geöffnet sind sowie wie die Schnee- und Pistenverhältnisse aussehen. Darüber hinaus sind sämtliche Daten zum Skigebiet abfragbar, wie z.B. Schneebars, Snöber Treffpunkte, aber auch Kinderparadiese, Bahn- und Parkinformation, ja sogar die Mietservice sind aufgelistet. Die Karte gibt einem ein so exaktes Bild der Möglichkeiten, dass das virtuelle Surfvergnügen beinahe dem echten Surfen mit dem Snowboard die Hand reichen kann, sogar mit dem Vorteil, dass man sich dabei keiner Unfallgefahr aussetzt.

Gelöst wurde die Aufgabe mit einem Flashfilm, welcher die dynamischen Daten aus einer Datenbank bezieht. Die Daten werden anschliessend zu Infofenstern aufgearbeitet, welche per Mausklick über den Liften und Pisten dynamisch erzeugt werden. Daneben gibt es noch halbdynamische und statische Infofenster, welche direkt im Flashfilm integriert sind. Der sogenannte Paradiseguide befindet sich auf der Website www.snowparadise.ch, welche von meinen Partnern Orange8 gestaltet und realisiert wurde. Pragmas zeichnet sich verantwortlich für die Programmierung des Paradiseguide-GIS.